1.Spatenstich für die neue Kita Ecoquartier

Erster Spatenstich für die neue Kita im Ecoquartier mit einigen Kindern und Müttern sowie ( von links): Bürgermeister Thomas Herker, Bauunternehmer Max Hechinger, Rita Obereisenbuchner und Florian Schöllhorn vom Architekturbüro Obereisenbuchner, Landschaftsarchitekt Heinz Kindhammer, Sachgebietsleiterin Kathrin Maier, Sebastian Gröger (VE plan), Martin Kaindl (Planer Haustechnik), Bauleiter Martin Neumaier,  Kita-Fachberaterin Andrea Mischke, Amtsleiter Hans-Dieter Kappelmeier und Stadtbaumeister Walter Kar
  • Erster Spatenstich für die neue Kita im Ecoquartier mit einigen Kindern und Müttern sowie ( von links): Bürgermeister Thomas Herker, Bauunternehmer Max Hechinger, Rita Obereisenbuchner und Florian Schöllhorn vom Architekturbüro Obereisenbuchner, Landschaftsarchitekt Heinz Kindhammer, Sachgebietsleiterin Kathrin Maier, Sebastian Gröger (VE plan), Martin Kaindl (Planer Haustechnik), Bauleiter Martin Neumaier, Kita-Fachberaterin Andrea Mischke, Amtsleiter Hans-Dieter Kappelmeier und Stadtbaumeister Walter Kar
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Zum symbolischen ersten Spatenstich für die neue Kindertagesstätte der Stadt Pfaffenhofen im Ecoquartier trafen sich jetzt Vertreter der Stadt Pfaffenhofen mit den Planern und einigen Mädchen und Buben der Kindertagesstätte St. Elisabeth an der Baustelle in Weihern.

Mit dem Bau dieser ersten Pfaffenhofener Inklusions-Kita in Weihern wird jetzt begonnen und bis zum Jahresende soll der Neubau fertiggestellt sein. Wenn alles nach Plan läuft und das Wetter mitspielt, können also nach den Weihnachtsferien die Mädchen und Buben in drei Krippengruppen und eine Kindergartengruppe einziehen.

Der 2,5 Mio. Euro teure Neubau wird teils in Massivbauweise (Hanggeschoss) und teils in Holzbauweise (Erdgeschoss) erstellt. Der Bau wird unter Beachtung der Gestaltungsfibel des Ecoquartiers mit nachhaltigen und ökologischen Baustoffen errichtet. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage zur Eigenversorgung installiert.

Was „Inklusion“ eigentlich bedeutet, erläutert Andrea Mischke, die Fachberaterin der Pfaffenhofener Kindertagesstätten. In der Inklusions-Kita werden die Kinder demnach unabhängig ihrer Herkunft, Religion oder etwaiger Beeinträchtigung oder Behinderungen behandelt – und nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern und die Erzieherinnen. Inklusion ist eine Weiterentwicklung der Integration, mit dem Unterschied, dass die Unterschiedlichkeit und die Schwäche jedes Einzelnen als normal anzusehen ist. Barrierefreiheit für alle Beteiligten ist der Schlüssel zur Inklusion.

Dabei ist Inklusion keine Aufgabe, die Erzieherinnen und Erziehern zusätzlich gestellt wird, sondern eine Haltung eines jeden am Erziehungsprozess Beteiligten. Im Mittelpunkt stehen die Selbstverständlichkeit und Akzeptanz der Andersartigkeit des Anderen und der Abbau von sozialer Distanz durch das Prinzip der Normalisierung. Die Unterschiedlichkeit gilt als Chance des gemeinsamen Zusammenlebens.

Das verfolgte Ideal ist das normale und alltägliche Zusammenleben von Kindern, Eltern und Erziehern mit und ohne Behinderungen, Allergien, Migrationshintergrund usw. Andrea Mischke betont: „In der Kita im Pfaffenhofener Ecoqartier werden die Rahmenbedingen für ALLE geschaffen. Keiner wird ausgeschlossen, jeder wird mitgenommen.“

Autor:

Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm aus Pfaffenhofen

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