Stadt Pfaffenhofen unterstützt Mehrgenerationenhaus Fam-Netz weiterhin mit 10.000 Euro pro Jahr

Zum internationalen Frauenfrühstück lädt das Mehrgenerationenhaus Fam-Netz regelmäßig ein. Unser Bild entstand am 10. Mai, als etwa 90 Frauen aus vielen Nationen an dem gemeinsamen Frühstück teilnahmen.
  • Zum internationalen Frauenfrühstück lädt das Mehrgenerationenhaus Fam-Netz regelmäßig ein. Unser Bild entstand am 10. Mai, als etwa 90 Frauen aus vielen Nationen an dem gemeinsamen Frühstück teilnahmen.
  • hochgeladen von Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm

„Gestaltung des demographischen Wandels“ als künftiger Schwerpunkt

Die Stadt Pfaffenhofen unterstützt das Mehrgenerationenhaus Fam-Netz seit 2012 mit einem Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr. Diese Förderung soll auch in den kommenden Jahren aufrecht erhalten bleiben und mindestens bis 2020 fortgesetzt werden. Das hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen.

Unter der Trägerschaft der Caritas leistet das Mehrgenerationenhaus Fam-Netz am Ambergerweg bereits seit 2008 erfolgreiche und wertvolle Arbeit in Pfaffenhofen. 95 ehrenamtliche Mitarbeiter leisten zusammen mit dem MGH-Team in regelmäßig stattfindenden Angeboten und Veranstaltungen ca. 6.000 Stunden soziale Arbeit.

Das Mehrgenerationenhaus bietet u. a. familienunterstützende Angebote wie Eltern-Kind-Gruppen, Kinderpark und Ferienbetreuung oder generationsübergreifende Angebote wie Alt-Jung-Projekte, Knirpsenküche oder Job-Paten. Außerdem gibt es die Kochwerkstatt, die Ideenbörse, das Werkstatt-Café, die offenen Treffs der Handarbeitsgruppe und das Gemeinsame Singen.

Wichtig sind auch die Integrationsangebote (Sprachkurs für Kinder, Deutschkurse für Frauen, internationale Eltern-Kind-Gruppe, internationales Frauenfrühstück, Kochkurse, Eingliederungsprojekt „Tölzer Modell“) sowie auch die Vernetzungen und die Zusammenarbeit, u.a. mit dem Bündnis für Familien, Seniorenbüro, Koki u.v.m.

Im Anschluss an das noch bis Ende 2016 verlängerte bundesweite Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II startet am 1. Januar 2017 unter dem Titel „Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus“ ein neues Programm zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern, das zunächst vier Jahre (bis Ende 2020) laufen soll. Die Angebote sollen an den jeweiligen Ausgangslagen und dem Bedarf vor Ort ausgerichtet werden. Als inhaltlicher Schwerpunkt wurde die Gestaltung des demographischen Wandels festgelegt. Daneben soll auch die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte gefördert werden.

Hauptanliegen der Arbeit sollen die Verknüpfung und das soziale Miteinander zwischen den Generationen bleiben. Neu hinzu kommt die Sozialraumorientierung. So heißt es in dem Beschluss des Pfaffenhofener Stadtrats: „Das Mehrgenerationenhaus Fam-Netz ist ein Bestandteil der städtischen Planungen im Sozialraum zur Bewältigung des demographischen Wandels und wird künftig in die kommunalen Planungen miteinbezogen.“

Autor:

Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm aus Pfaffenhofen

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