Ausstellung HALLERTAUER GUT(e)SCHEIN(e) eröffnet
Wo Kunst und Währung verschmelzen

Die Künstlerinnen und Künstler mit Kulturreferent Haiplik, Manfred „Mensch“ Mayer und Hellmuth Inderwies.  | Foto: © Raphael Gerl, Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm
  • Die Künstlerinnen und Künstler mit Kulturreferent Haiplik, Manfred „Mensch“ Mayer und Hellmuth Inderwies.
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Am vergangenen Wochenende ist die Ausstellung HALLERTAUER GUT(e)SCHEIN(e) mit dem Titel „Malerlei – Zeichnung – Grafik – Objekte“ in der Städtischen Galerie eröffnet worden. Zahlreiche Interessierte waren zur Vernissage erschienen.

Kulturreferent Reinhard Haiplik und Manfred „Mensch“ Mayer in seiner Funktion als Vorstand des Vereins HALLERTAUER REGIOnal – Verein für nachhaltiges Wirtschaften e. V. eröffneten gemeinsam die Ausstellung rund um die künstlerische Gestaltung der Hallertauer Scheine. Die gezeigten Werke stammen von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region. Die Abbildungen ihrer Arbeiten – von Malerei, über Grafik bis zu Skulpturen – zieren die aktuellen Wertegutscheine der Regionalwährung.

In seiner Ansprache würdigte Haiplik die Vielfalt und Kreativität der ausgestellten Arbeiten. Auch wenn der Ausstellungstitel zunächst sachlich anmute, so finde sich in den Werken „wieder viel Originelles“, wie Haiplik betonte. Jedes einzelne Motiv erzähle eine eigene Geschichte und mache deutlich, welch künstlerisches Potenzial in der Region verankert sei.

Kurator Mayer stellte in seiner Rede den thematischen Zusammenhang zwischen Kunst und Geld in den Mittelpunkt. Er sprach über Geld als Tauschmittel in herausfordernden Zeiten, über das gesellschaftliche Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich und darüber, wie Geld Beziehungen beeinflussen kann. „Bei Geld hört die Freundschaft auf“, zitierte Mayer ein bekanntes Sprichwort, bevor er der Regionalwährung eine alternative Rolle zusprach: Als verbindendes Element, das den Fokus auf das Gemeinwohl legt und Menschen vor Ort zusammenbringt und miteinander vernetzt.

Eine besondere Würdigung der ausgestellten Werke erfolgte durch den ehemaligen Kulturreferenten Hellmuth Inderwies, der in seiner Laudatio die künstlerische Qualität und lokale Relevanz der Arbeiten hervorhob.

Die Ausstellung kann noch bis 16. November besucht werden. Die Städtische Galerie im Haus der Begegnung ist von Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 17 Uhr, Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Nähere Informationen zur Ausstellung gibt es unter pfaffenhofen.de/staedtische-galerie.

Autor:

Kulturamt Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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