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Pfaffenhofen vorbereitet auf Maskenpflicht

Foto: Florian Schaipp
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Die Stadt Pfaffenhofen ist gut vorbereitet auf die bayernweite Pflicht, Mund-Nasen-Masken zu tragen. Ab Montag, 27. April sind alle Menschen demnach dazu verpflichtet in allen Geschäften und in den öffentlichen Verkehrsmitteln im Freistaat Masken vor Mund und Nase zu tragen, um eine Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Stadt Pfaffenhofen hat bereits am Freitag damit begonnen, jedem Pfaffenhofener und jeder Pfaffenhofenerin eine solche Maske als „Grundausstattung“ nach Hause zu liefern. Ein Teil befindet sich noch auf dem Lieferweg und wird verteilt, sobald die Masken eingetroffen sind. Bereits vor vier Wochen hatte die Stadt medizinische Masken an Altenheime, Arztpraxen, an das Landratsamt, an soziale Einrichtungen und an die Pfaffenhofener Feuerwehr verteilt.

In einem neuen PAFundDU Video erklärt Pfaffenhofens erster Bürgermeister Thomas Herker, dass es über diese Grundausstattung hinaus die Möglichkeit gibt, sich derartige Masken zu bestellen. „Dazu hat die städtische Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen (WSP) Informationen gesammelt, wer in der Gegend Masken und Hygienemittel vertreibt. Die Liste werden wir weiter ergänzen. Da kann jeder sich informieren, wo er sich weitere Ausstattung selbst besorgen kann.“ Diese Liste ist im Internet abrufbar unter www.pafunddu.de/24432 .

Wer dazu in der Lage ist, kann sich auch eine einfache Mund-Nasen-Maske selbst herstellen. Dazu gibt es im Internet die unterschiedlichsten Anleitungen, beispielsweise auf der Internetseite www.maskeauf.de.

Die Mund-Nasen-Masken sind eine zusätzliche Maßnahme. Die zusätzlichen Hygieneregeln, wie regelmäßiges Händewaschen, Wahren des Sicherheitsabstands von mindestens 1,5 Metern oder einer Husten- und Niesetikette gelten weiterhin.

Bürgermeister Herker bedankt sich in dem Video zudem für mehrere Spenden, die die Stadt Pfaffenhofen für ihre Maßnahmen in der Coronakrise erhalten hat. Mehrere Spender aus der Wirtschaft stellten der Stadt für Schutzmaßnahmen wie z.B. den Kauf der Masken Summen bis in sechsstelliger Höhe zur Verfügung. Darunter eine größere Spende des japanischen Pharmakonzerns Dayichi Sankyo Deutschland GmbH. Auch die Firma JM-medpro, die Bürgerenergiegenossenschaft oder der Rotaryclub Pfaffenhofen spendeten Mund-Nasenschutz-Masken oder medizinische Masken.

Viele weitere Informationen zur Coronapandemie gibt es hier: www.pfaffenhofen.de/coronavirus_informationen.

Foto: Florian Schaipp
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Autor:

Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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