Stadt beschafft Schutzmasken
Bitte Maske auf!

Katharina Kunwald von der Feuerwehrverwaltung bei der Maskenausgabe | Foto: Norbert Wehle, Feuerwehr Pfaffenhofen
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Unter dem Motto „Bitte Maske auf!“ ruft Pfaffenhofens Erster Bürgermeister Thomas Herker alle Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener dazu auf, in der Öffentlichkeit Masken vor Mund und Nase zu tragen. „Am besten ist es natürlich, wenn alle mitmachen. Denn niemand kann sicher sagen, ob er sich nicht angesteckt hat und unbemerkt das Virus weiter verbreitet“, so Herker. Allerdings gelten weiterhin die von Experten dringend empfohlenen Schutzmaßnahmen, wie regelmäßiges Händewaschen, Husten- und Niesettikette oder Abstand zu Mitmenschen halten.
Anleitungen zur Herstellung von einfachen, waschbaren Masken sowie Hinweise zum Umgang damit gibt es auf der Internetseite www.maskeauf.de.

Zusätzlicher Schutz
Medizinische Masken schützen Fachpersonal vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus und helfen so mit, dessen Ausbreitung zu bremsen. Auch im privaten Bereich können einfache, selbst genähte Behelfs-Schutzmasken dazu beitragen, das Ansteckungsrisiko zu vermindern, da sie die Verteilung von Tröpfchen verringern, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen.

Stadtverwaltung verteilt Masken
Die Stadt Pfaffenhofen hat rund zweitausend dringend benötigte Schutzmasken beschafft. Die Feuerwehr Pfaffenhofen organisiert die Verteilung der Masken an die drei Altenheime in der Stadt, an das Landratsamt sowie an Arztpraxen im Stadtgebiet. Ein Teil der Masken wurde bereits am Freitag auch an Wahlhelfer in Pfaffenhofen und einigen Landkreisgemeinden sowie an die Feuerwehr Pfaffenhofen selbst für deren ehrenamtliche Helfer weitergegeben. Außerdem ruft Pfaffenhofens Erster Bürgermeister Thomas Herker Bürgerinnen und Bürger dazu auf, zusätzlich zu den geltenden Schutzmaßnahmen in der Öffentlichkeit einfache Masken vor Mund und Nase zu tragen.

Überbrückung
Die Stadtverwaltung konnte die Masken mit der Unterstützung eines Pfaffenhofener Unternehmers beschaffen. Bürgermeister Herker betont, „Die Aktion stellt eine Überbrückung dar, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im medizinischen Bereich und an besonders gefährdeten Positionen geschützt sind, bis die von staatlichen Stellen angekündigten Lieferungen vor Ort eintreffen.“

Dringend benötigt
Laut AOK Bundesverband fehlen alleine in deutschen Arztpraxen rund 115 Millionen einfache Schutzmasken und 47 Millionen FFP2 Masken mit Filter, die einen noch besseren Schutz bieten. Das Bundesgesundheitsministerium bemüht sich um eine Beschaffung und hat bis Samstag rund 20 Millionen Masken an die Länder und die Kassenärztlichen Vereinigungen ausgeliefert, die für die Verteilung zuständig sind. Zu den in den Arztpraxen benötigten Masken kommt noch der Bedarf von Altenheimen, Krankenhäusern, Pflegediensten, Hilfsorganisationen etc.

Katharina Kunwald von der Feuerwehrverwaltung bei der Maskenausgabe | Foto: Norbert Wehle, Feuerwehr Pfaffenhofen
Autor:

Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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