Gelungener Abschluss
Schlüsselübergabe im Frauenbegegnungszentrum

Das Frauenbegegnungszentrum in Pfaffenhofen.
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Nach vielen Jahren erfolgreichem, ehrenamtlichen Engagements und der Arbeit der Caritas, hat die projektbezogene Förderung des Frauenbegegnungszentrums in Pfaffenhofen zum 1. Juli geendet. Die Stadt Pfaffenhofen wird das Frauenzentrum in den Räumlichkeiten des ehemaligen Schreibwarenladens der Fa. Prechter fortführen und weiterentwickeln.

Zunächst sollen in den Sommermonaten die speziell für Frauen bestehenden Angebote regulär weiterlaufen. Im September ist eine große Neueröffnung geplant. Bis dahin feilt die Koordinierungsstelle Integration der Stadtverwaltung an der Weiterentwicklung des Konzepts.

Gabriele Störkle, Fachdienstleitung Soziale Beratungsdienste sowie Flüchtlings- und Integrationsberatung bei der Caritas und Kathrin Maier, Amtsleiterin Familie, Bildung und Soziales der Stadtverwaltung Pfaffenhofen sind sich einig: „Das Interkulturelle Frauenbegegnungszentrum, der Frauenraum, ist eine Erfolgsgeschichte bei der alle Beteiligten, Organisationen und allen voran die ehrenamtlich Aktiven großen Respekt verdienen.“

Nach der Flüchtlingskrise 2015/2016 hatte die Caritas das Projekt „Frauenzentrum in Pfaffenhofen“ vorangetrieben. Mit viel ehrenamtlichem Engagement, einer Förderung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF) und der Unterstützung der Stadt Pfaffenhofen konnte Personal eingestellt, ein Raum angemietet und viele Angebote speziell für Frauen konnten durchgeführt werden.

In den Räumlichkeiten entstand so ein Begegnungsraum in Café-Atmosphäre. Idee des Ganzen war, für Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen, mit und ohne Migrations- oder Fluchthintergrund einen geschützten Raum zu schaffen, in welchem sie sich austauschen, entfalten, gemeinsam aktiv werden und das Stadtleben mitgestalten können. Ein Orga-Team plante in regelmäßigen Treffen beispielsweise den Frauenstammtisch, den interreligiösen Dialog, gemeinsame Ausflüge, Kochkurse und Tanzabende.

Kathrin Maier lobt zudem: „Ohne solche Strukturen und bewährte Netzwerke, wie es sie zum Beispiel im Frauenraum gibt, hätte auch der vom Krieg in der Ukraine ausgelösten Flüchtlingssituation in der Stadt Pfaffenhofen nicht so schnell und erfolgreich begegnet werden können. Ein herzlicher Dank an die Caritas, das Netzwerk und die Ehrenamtlichen.“

Autor:

Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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