Laura Maire für Deutschen Hörspielpreis 2014 nominiert

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Die in Pfaffenhofen geboren und aufgewachsene Schauspielerin Laura Maire ist in der Kategorie „Beste Interpretin“ für den Deutschen Hörbuchpreis 2014 nominiert. Überzeugt hat die Jury ihre Interpretation des Thrillers „Schattengrund“ von Elisabeth Herrmann. Ebenfalls in dieser Kategorie nominiert sind Sascha Icks („Kiki“ von Antje Damm) und Sandra Hüller („Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt – Mein kaputtes Königreich“ von Finn-Ole Heinrich). Der Deutsche Hörbuchpreis 2014 wird am 12. März 2014 in Köln verliehen.

Laura Maire, die 2012 mit dem Kulturförderpreis der Stadt Pfaffenhofen ausgezeichnet wurde, wurde 1979 in Pfaffenhofen geboren. Sie wuchs in Pfaffenhofen und Paunzhausen auf und besuchte einige Jahre das hiesige Schyren-Gymnasium. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und ist bereits seit 1986 als Sprecherin für Hörspiele und Hörbücher tätig. Ab 2001 übernahm sie Rollen in TV-Reihen wie „Pfarrer Braun“ oder „Großstadtrevier“, im Kino war sie u.a. in „Beste Zeit“ und „Lucie und Vera“ zu sehen.

Auf dem Münchner Filmfest wurde sie mit dem „rising movie talent award“ und auf dem Filmfestival in Tirol als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Weitere Preise erhielt sie insbesondere für ihre umfangreiche Sprechtätigkeit: So bekam sie 2007 den Internationalen Kinderhörspielpreis Antalya, 2009 u. a. den Hörkulino sowie zuletzt den Deutschen Hörbuchpreis 2011 für „Nichts. Was im Leben wichtig ist“.

Mit „Schattengrund“ von Elisabeth Herrmann interpretiert sie einen Thriller“, in dem die 17-jährige Nicola das Haus ihrer verstorbenen Tante erbt. Es ist ein einsames Haus in einem abgelegenen Dorf, in dem sie als Kind oft zu Gast war. Ein Haus, in dem die Vergangenheit schlummert. Und kaum hat sie die Schwelle übertreten, da scheint eine lange verdrängte Wahrheit nach ihr zu greifen. Wie konnte sie das alles bloß vergessen? Die knarrenden Treppen, den staubigen Dachboden - und das Mädchen, mit dem sie hier immer gespielt hat? Fili, ihre allerbeste Freundin. Ihre Seelenschwester. Ihre tote Freundin. Ein grauenhaftes Verbrechen hat die Mädchen damals auseinander gerissen. Aber Nico kann ihren eigenen Erinnerungen nicht trauen. Und der Täter von damals ist noch immer im Dorf.
„Der Stadtrat hat offenbar mit seiner Entscheidung, Laura Maire 2012 den Kulturförderpreis der Stadt zu verleihen, so falsch nicht gelegen“, freut sich Thomas Herker mit der Schauspielerin über deren Nominierung und drückt ihr für die Preisverleihung am 12. März in Köln die Daumen.

Autor:

PAF und DU Redaktion aus Pfaffenhofen

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