Pfaffenhofens Musikzentrum

Die beiden Geschäftsführer der intakt Musikinstitut gGmbH: Michael Herrmann und seine Frau Patricia
Descy
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    Descy
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Musikschule, Musikladen, Musikbühne, Musikverlag: Das intakt Musikinstitut in der
Raiffeisenstraße hat sich in den zehn Jahren seines Bestehens zum Pfaffenhofener Musikzentrum
entwickelt. Eine kleine Erfolgsstory.

Hier werden derzeit rund 500 Schülerinnen und Schüler einzeln, in Ensembles oder Bands von 30
Lehrerinnen und Lehrern in zehn Unterrichtsräumen unterrichtet; geprüft und zertifiziert vom Bundesverband
Deutscher Privatmusikschulen.
Hier proben die fünf Formationen der Stadtkapelle. Instrumente und Zubehör finden sich im kleinen, aber
feinen Musikladen mit Werkstatt.
Hier, auf der intakt Musikbühne im Tiefparterre, gastieren bei etwa 30 Veranstaltungen im Jahr namhafte
Musiker und Kabarettisten der regionalen, nationalen und auch internationalen Szene. Sogar der Bayerische
Rundfunk zeichnete auf der mit profesioneller Technik ausgestattenen Bühne schon Veranstaltungen auf, die
dann im Radio gesendet wurden.
Hier gehen zahlreiche Workshops und Events über die Bühne, wie zuletzt Ende Januar das zweite Band-
Speed-Dating oder die seinerzeit viel beachtete Casting-Show Talentradar. Und im hauseigenen Tonstudio
kann man den Umgang mit Studiotechnik lernen und eigene CD-Aufnahmen einspielen.
Ende Juli feierte das intakt Musikinstitut seinen Geburtstag im Rahmen eines Sommerkonzerts mit Tag der
offenen Tür. Und verabschiedet sich damit im Jubiläumsjahr zugleich von der bisherigen Organisationsform
der Musikschule als privat geführtes Unternehmen: Seit 1. September darf sich das Institut fortan
gemeinnützige GmbH, kurz gGmbH, nennen. Gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und
Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Was hat sich dadurch geändert? „Erst mal nichts“, erklärt Inhaber Michael Herrmann: „Das intakt Musikinstitut bleibt weiterhin eine Musikschule, die aktiv das Kulturleben in Pfaffenhofen fördert. Die
Unterrichtspreise bleiben die gleichen, das Lehrerkollegium bleibt gleich, der Ort bleibt der gleiche.“ Und
auch die Geschäftsführer werden wie bisher Michael Herrmann und seine Frau Patricia Descy sein.
Eine gGmbH, erläutert Herrmann weiter, sei eine eigene Rechtsform, die keine Gewinne erwirtschaften
dürfe, sich selbst finanzieren müsse, Spenden annehmen und Spendenquittungen ausstellen dürfe. Alle
Gewinne müssten wieder in gemeinnützige Projekte gesteckt werden.
Durch die Umfirmierung zu einer gGmbH verspricht sich das intakt Musikinstitut, unter anderem auch
Sponsor des Nachwuchsbandwettbewerbs Saitensprung, eine breitere Akzeptanz und eine andere
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Herrmanns Vision: „Es geht darum, das Kulturleben Pfaffenhofens noch mehr als bisher zu bereichern,
Nachwuchs zu fördern und Erwachsenen-Bildung zu leisten, und so auch in mehreren Jahren noch
erfolgreich tätig zu sein.“ Und natürlich auch darum, das hohe Niveau seiner Musikschule beibehalten zu
können, die schon zahlreiche Preisträger bei musikalischen Wettbewerben hervorbrachte, wie zuletzt den
Senkrechtstarter der bayerischen Jazzszene, den 17-jährigen Pianisten Kilian Brock, oder etwa
Musikstudenten erfolgreich auf die Aufnahmeprüfung an Musikhochschulen vorbereitete.
Eines scheint klar: Hier ist alles intakt! Alles rund um die Musik, alles unter einem Dach.

Autor:

Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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