Wenn der Beruf zum Hobby wird: AKTIVSENIOREN BAYERN e. V. bieten Mittelständlern honorarfreie Beratung

Welcher Unternehmer stand nicht schon einmal unschlüssig vor einer wichtigen betrieblichen Entscheidung und hätte sich gewünscht, den Rat eines kompetenten Gesprächspartners einholen zu können? Und wer hätte bei schwierigen Bankgesprächen nicht gerne einen objektiven Berater als Paten an seiner Seite?

Der gemeinnützige Verein AKTIVSENIOREN BAYERN e.V., der 1984 von pensionierten Führungskräften aus Wirtschaft, Banken, Handwerk, Handel und Verwaltung gegründet wurde, kennt diese Wünsche und steht bereit, sie zu erfüllen. Ehrenamtlich und neutral beraten die Aktivsenioren Klein- und Mittelständische Betriebe sowie Existenzgründer in allen wichtigen betriebswirtschaftlichen Fragen. Guter Rat muss nicht teuer sein, wenn man sich einen Aktivsenior mit all seiner Berufs- und Lebenserfahrung mit ins Boot holt. Grundprinzipien sind absolute Vertraulichkeit, Offenheit, Ehrlichkeit und Disziplin. Weitere Informationen: www.aktivsenioren.de.

Josef Wilhelm, einer von drei Aktivsenioren in Pfaffenhofen, stellt in seiner
Beratungstätigkeit häufig fest, dass gerade kleinere Unternehmen von ihren Beratern wirklich gut und umfänglich beraten werden, ihnen oft nur zweitbeste Lösungen angeboten werden. Sein Beraterkollege, Altlandrat Rudi Engelhardt, erlebt immer wieder, dass „viele Kunden erst dann Hilfe suchen, wenn das Haus schon brennt und betriebliche Veränderungen nicht mehr länger aufgeschoben werden können.“ Selbst gute Handwerker verstünden oftmals ihr Rechnungswesen nicht oder arbeiten mit veralteten Bilanzen und Sicherheiten alleine reichen der Bank einfach nicht. Kein Wunder, dass bei solcher Datenlage Kreditanfragen oder Zinswünsche abgelehnt würden, sagt Wilhelm.

Die Aktivsenioren werden häufig mit Fragen nach der Rechts- und Bilanzierungsform und den sich daraus ergebenden Gestaltungsmöglichkeiten konfrontiert. Daneben gibt es auch Klärungsbedarf bei Investitionsfragen, Nachfolgeregelung und Notfallplanung. Beratungsbedarf besteht bei Fragen, wie Garantieeinbehalte (VOB) durch Versicherungsbürgschaften abgelöst, Lieferantenkredite durch Bankkredit oder Factoring ersetzt und vor allem Skonti genutzt werden können. Immer wieder fällt den Beratern überdies auf, dass Unternehmen Einsparpotential nicht nutzen, weil sie versäumen, ihre Versicherungen auf Notwendigkeit und Aktualität zu überprüfen und die Niedrigzins-Phase nicht nutzen, um mit den ersparten Zinsen Kredite zu tilgen. Viele Unternehmer vergessen vollkommen, für ihre Alterssicherung vorzusorgen und glauben, das Alter mit dem Firmenverkauf finanzieren zu können. Dies erweist sich allerdings oft als Fehlglaube, meint Wilhelm. Er stelle immer wieder fest, dass Unternehmer für alles Mögliche Zeit haben, ihre eigenen finanziellen Themen aber viel zu stiefmütterlich behandelten.

Beratungstermine beim Unternehmer bieten an: Josef Wilhelm, Dipl.Bankbetriebswirt /ADG, Tel. 08441/78718717, josef.wilhelm@aktivsenioren.de; Altlandrat Rudi Engelhard, Dipl.Ing. /FH Tel. 0172/8503362, rudi.engelhard@aktivsenioren.de; Joachim Wiesmüller, Dipl.Ing., Tel. 0177/9657887, joachim.wiesmueller@aktivsenioren.de.

Autor:

Unternehmerhilfe AktivSenioren Bayern e.V. aus Pfaffenhofen

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