Trotz der verfassungsmäßigen Trennung von Staat und Kirche haben Religionen das Werden der USA von Beginn an mitbestimmt. Weder die Amerikanische Revolution noch der Aufbau der neuen Republik wären ohne die Mitwirkung evangelikaler und liberaler Protestanten denkbar gewesen. Seit den 1850er Jahren kam dann eine politisch zunehmend bedeutsame katholische Minderheit hinzu.
Der Vortrag spürt der historischen Bedeutung der verschiedenen christlichen Religionsgemeinschaften nach und geht zusätzlich auf deren aktuelle Rolle ein.
Dozent: Michael Hochgeschwender, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der LMU München
Erzählt zu den besten Kennern der USA. Bei C.H. Beck hat er zuletzt „Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation“ veröffentlicht.
Kursgebühr 3 €
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.