Amtliche Bekanntmachung: 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 81 „Ziegelkreppenweg“ und 42. Änderung des Flächennutzungsplanes „Ziegelkreppenweg“

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Vollzug des BauGB;
1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 81 „Ziegelkreppenweg“ und 42. Änderung des Flächennutzungsplanes „Ziegelkreppenweg“ der Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm

Das Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm hat mit Bescheid vom 01.03.2016, Az: 30/31/6102 die von der Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm mit Beschluss vom 19.11.2015 festgestellte 42. Änderung des Flächennutzungsplanes in der Fassung vom 19.11.2015, einschließlich Begründung und Umweltbericht genehmigt. Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit gem. § 6 Abs. 5 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Ferner hat der Bauausschuss der Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm am 10.12.2015 den Bebauungsplan Nr. 81 „Ziegelkreppenweg“ zur Satzung beschlossen. Der Geltungsbereich beider Bauleitpläne ist im Lageplan schwarz gestrichelt umrandet.

Mit dieser Bekanntmachung wird die 42. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm wirksam und gleichzeitig wird der Bebauungsplan Nr. 81 „Ziegelkreppenweg“ in Kraft gesetzt. Die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm hält ab sofort die Bauleitpläne samt Begründung und zusammenfassender Erklärung, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung berücksichtigt wurden, während der allgemeinen Dienststunden im Stadtbauamt, Hauptplatz 18, Zimmer Nr. 2.06, zu jedermanns Einsicht bereit. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Demnach werden die in § 214 Abs. 1 bis Abs. 3 BauGB genannten Verletzungen von Vorschriften über die Aufstellung der Bauleitpläne dann unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung des Bauleitplans schriftlich gegenüber der Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Abschließend wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Pfaffenhofen a. d. Ilm, 11.03.2016
Thomas Herker
1. Bürgermeister

Autor:

Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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