Auf dem Weg zur Integration

Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hat die Patenschaft für den „Baum der Religionen“ im Bürgerpark übernommen. Im Juli 2017 kamen dort rund 200 Teilnehmer zum ersten gemeinsamen Friedensgebet der Religionsgemeinschaften zusammen. Die 98 bunten Bänder am Baum symbolisieren die 98 Nationen, die in Pfaffenhofen vertreten sind.
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  • Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hat die Patenschaft für den „Baum der Religionen“ im Bürgerpark übernommen. Im Juli 2017 kamen dort rund 200 Teilnehmer zum ersten gemeinsamen Friedensgebet der Religionsgemeinschaften zusammen. Die 98 bunten Bänder am Baum symbolisieren die 98 Nationen, die in Pfaffenhofen vertreten sind.
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Haupt- und Ehrenamtliche im Einsatz für gutes Miteinander

Ob Italien, Kamerun oder die Karpaten - Menschen aus allen Ecken Deutschlands und der Welt haben ihr neues Zuhause in Pfaffenhofen gefunden und sind Teil von uns geworden. Andere wiederum leben schon mit uns in dieser Stadt, sind aber noch auf der Suche nach einer Heimat. Für eine gelingende Integration sind die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft in gleichem Maße wie die Zugewanderten in der Verantwortung.

Während es noch vor wenigen Jahren nur einzelne Maßnahmen gab, um die Integration zu fördern, gibt es heute flächendeckende Angebote, die für viele verschiedene Migrantengruppen gelten. Zum Beispiel gibt es Integrationskurse vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), in denen man die deutsche Sprache lernen kann und wie alles in Deutschland funktioniert. Diese Kurse sind zum Teil verpflichtend. Zur Eingliederung von Zugewanderten gehört aber nicht nur die Sprache, sondern auch die gleichberechtigte Teilhabe aller am kulturellen und sozialen Leben und an politischen Entscheidungsprozessen. Auch der Zugang zu schulischer und beruflicher Bildung und zum Arbeitsmarkt sind entscheidend für die Integration. Im Gegenzug erwartet die deutsche Gesellschaft Respekt vor den hiesigen Regeln und Lebensweisen.

Integration vor Ort
Integration findet direkt in den Orten des Zusammenlebens statt - in den Kommunen. Angefangen von der frühkindlichen Erziehung und der schulischen Ausbildung, bis hin zum Vereinsleben, dem Ehrenamt und dem Ruhestand. Migration und Integration ist nicht nur in städtebaulichen Maßnahmen sichtbar, wie zum Beispiel dem Wohnungsbau und dem Quartiersmanagement, sondern auch in der Stadt als Wirtschaftsstandort. Wie international und interkulturell eine Stadt ist, zeigt sich aber auch in einem vielfältigen Veranstaltungsangebot und wie gut diese Angebote angenommen werden.

Migration ist nicht neu
Bayern und damit auch Pfaffenhofen besitzt aus verschiedenen Gründen eine Anziehungskraft auf Menschen aus aller Welt, sei es im Zuge der Arbeits- oder auch der Heiratsmigration. Wir leben in einem Einwanderungsland und das nicht erst seit die ersten „Gastarbeiter“ zu uns gekommen sind. Von den insgesamt rund 26.000 Einwohnern Pfaffenhofens besitzen über 3.400 eine ausländische Staatsangehörigkeit. Die größten ausländischen Gruppen in Pfaffenhofen stammen der Reihenfolge nach aus der Türkei, Bulgarien, Rumänien, dem Kosovo, Syrien, Polen und Italien. Viele von ihnen leben bereits seit Jahrzehnten hier oder sind gar hier geboren. Dazu kommen viele Personen mit einem sogenannten Migrationshintergrund. Das sind die Personen, die nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurden oder aber solche, bei denen das für mindestens einen Elternteil gilt. Nicht wenige zugezogene Menschen, die mitten unter uns leben und arbeiten, fühlen sich allerdings sozial isoliert von der Aufnahmegesellschaft und wünschen sich mehr Kontakt. Sie stehen häufig vor Herausforderungen, wenn es darum geht, Kontakte aufzubauen und sich im hiesigen System zurechtzufinden.

Pfaffenhofen geht mit gutem Beispiel voran
Die Dringlichkeit des Themas Integration lässt sich ablesen an der Formulierung eines bundesweiten und bayerischen Integrationsgesetzes oder auch der Ansiedlung einer
Integrationsbeauftragten in der bayerischen Staatsregierung (seit 2009). Einige bayerische Kommunen haben mittlerweile Migrationsräte eingerichtet und/oder Integrationsbeauftragte, zumindest aber Integrationslotsen angestellt. Pfaffenhofen hat hier Vorbildfunktion: Bereits seit Jahren gibt es einen Beauftragten für Interkulturelles, Heimatpflege und Integration im Stadtrat. Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen
(IKVP) bemüht sich seit vielen Jahren um ein selbstverständliches Miteinander der verschiedenen Kulturen und Religionen. Vor dem Hintergrund der vergleichsweise hohen
Zahl geflüchteter Menschen, die im Herbst 2015 in Deutschland ankamen, schaffte das Sachgebiet Familie und Soziales der Stadtverwaltung eine Koordinierungsstelle Integration, die Anfang 2016 ihre Arbeit aufnahm.

Städtische Koordinierungsstelle Integration
Die Koordinierungsstelle Integration sieht ihre wichtigste Aufgabe in der Vernetzung. Die Mitarbeiterinnen Frederike Gerstner, Asja Priester und Fatiha Boulla bringen Ehrenamtliche und Hilfesuchende miteinander in Kontakt sowie auch Mitarbeiter/innen
verschiedener Institutionen im Bereich Integration. So laden sie etwa leitende Akteure regelmäßig zu einer „Zusammenkunft Integration“ ein, um sich über laufende Projekte, Informationen und Gesetzesänderungen im Themenfeld Integration auszutauschen. Die Koordinierungsstelle Integration versteht sich als Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Migrationshintergrund bei vielfältigen Fragen rund um die Integration. Dabei ist ein guter Kontakt zu anderen Akteuren in der Stadt von enormer Bedeutung: angefangen über die Lehrerschaft der Integrationsklassen der Berufsschule und des Berufsförderzentrums (bfz) über die Caritas mit ihren Asylsozial- und Migrationsberatungsstellen und dem Mehrgenerationenhaus, über den Ehrenamtskreis
der Baptisten-Gemeinde mit ihrem One-World-Cafe und der Fahrradwerkstatt bis hin zum AK Asyl des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen: Wenn alle an einem Strang ziehen, geht es leichter.

Am wichtigsten ist die persönliche Begegnung
Die Koordinierungsstelle Integration initiiert und begleitet verschiedene Projekte: Das Projekt „FrauenRaum“ etwa ist ein Netzwerk von Frauen aus verschiedenen Sprach- und Kulturkreisen. Das Ziel ist es, Frauen mit verschiedener Religionszugehörigkeit, Herkunft, Nationalität und Sprache zusammenzubringen und miteinander zu vernetzen sowie Freizeit- und Unterstützungsangebote auf Augenhöhe zu schaffen. Zudem sind zwei Patenschafts- Projekte auf den Weg gebracht worden: ein Kita-Patenschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Gesamtelternbeirat der Kindertagesstätten in Pfaffenhofen und ein Senioren-Patenschaftsprojekt in Kooperation mit dem städtischen Seniorenbüro. Beide Programme beinhalten die Initiierung und Begleitung einzelner Patenschaften, Austauschtreffen und gemeinsame Festivitäten. In einem weiteren Kooperationsprojekt bietet ein Netzwerk aus über 20 Ehrenamtlichen maßgeschneiderte Sprachlernangebote
für Migranten und Geflüchtete nach dem sogenannten „Tölzer Modell“ an, bei dem mit Hilfe digitaler Sprachsoftware gearbeitet wird. Das Projekt „Weltreise durch Wohnzimmer“
wiederum, das in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Asylehrenamt der Caritas und der vhs Pfaffenhofen durchgeführt wird, ermöglicht ein ungezwungenes Kennenlernen durch
persönliche Begegnung. Maßgeblich an den Integrationsprojekten beteiligt ist die arabisch-sprachige Assistentin der Koordinierungsstelle, Fatiha Boulla. Als Netzwerkerin und Multiplikatorin informiert sie über Angebote, hält Kontakte aufrecht und regt zur Teilnahme an. Zusätzlich begleitet sie hilfesuchende Migrantinnen und Migranten ganz individuell: „Viele Prozesse“, so bestätigen ihre Kolleginnen einstimmig, „die tagtäglich im Büro der Integrationsstelle zusammenlaufen, verstehen wir in ihrer Gänze erst nachdem Fatiha sie für unser Kulturverständnis ,übersetzt‘ hat“.

Arbeit als Schlüssel zur Integration
Mittlerweile hat jeder 5. Unternehmensgründer in Deutschland eine Zuwanderungsgeschichte.
Mit Blick auf den Arbeitsmarkt gilt es, die kulturelle Vielfalt anzuerkennen und wertzuschätzen. Dazu kommt, dass Jahr für Jahr Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Die alternde deutsche Gesellschaft tut gut daran, jungen Menschen im arbeitsfähigen Alter eine Chance zu geben. Die Koordinierungsstelle Integration hat im März 2017 die Broschüre „Arbeitsmarkt Integration – Pfaffenhofener Betriebe integrieren Flüchtlinge“ herausgebracht, die sich mit aktuellen Regelungen, Förderangeboten sowie Best-Practice-Beispielen an die Arbeitgeber der Stadt wendet. Sie informiert Migranten und Geflüchtete in Bezug auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt, hilft mit Bewerbungsunterlagen und unterstützt den Kontakt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Ein zukünftiges integrationspolitisches Gesamtkonzept, an dem zurzeit auf allen Ebenen gearbeitet wird, muss die Bedürfnisse der Aufnahmegesellschaft und der Zuwandernden gleichermaßen berücksichtigen. Letztlich bedeutet das eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe und ein Aufeinanderzugehen in Respekt mit dem Ziel der gegenseitigen Wertschätzung. Der Prozess der Integration ist also nicht nur kontrovers und konfliktbehaftet, sondern auch vielfältig und überaus interessant.


Von weit her in die neue Heimat Pfaffenhofen

Haitam Kartuma (Syrien) ...
... ist 19 Jahre alt, kam Mitte 2015 als Familiennachzug nach Deutschland und lebt mit seinen Eltern und Geschwistern in Pfaffenhofen. Er hat bei Inlingua in Ingolstadt einen Integrationskurs B2 absolviert, gerade die Schule abgeschlossen und bereitet sich aktuell auf die Prüfungen für das Studienkolleg für ausländische Studienanwärter vor. Haitham will einmal Architektur studieren.
Er erzählt: „Als erstes habe ich mit der Sprache angefangen. Die deutsche Sprache ist besonders für arabische Muttersprachler schwer. Das Vokabular und die Grammatik sind ganz anders. Aber wenn man jung ist, fällt einem das leichter, als wenn man schon älter ist. Das Studium wird schwer werden: Man muss viel arbeiten, viel lernen und auch Glück haben. Auf unserem Weg nach Deutschland habe ich viel Zeit verloren und viele Dinge, die ich in der Schule in Syrien gelernt habe, wieder vergessen. Anfangs war es gar nicht einfach. Der Integrationskurs hat mir sehr geholfen, mich in Deutschland zurechtzufinden. Wer mir auch sehr geholfen hat, war Frau Boulla von der städtischen Integrationsstelle. Sie hat mir zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Dolmetscher für Flüchtlinge und Migranten verholfen. Auf diese Weise habe ich gelernt, wie das deutsche System funktioniert. Am Anfang war ich gegen eine Patenschaft, die unserer Familie angeboten wurde. Jetzt glaube ich, dass es eine gute Idee war. Es hilft, wenn man direkten Kontakt mit Deutschen hat – da lernt man was.“

Wahak Manookian (Irak) ...
... lebt seit 2001 bzw. endgültig seit 2009 mit seiner Frau und drei von vier erwachsenen Kindern in Pfaffenhofen. Er hat nach seiner Promotion in England viele Jahre im Irak an der Universität Basra Physik gelehrt, bevor er als Kriegsflüchtling nach Europa kam. Nach vielen Jahren des Pendelns zwischen Edinburgh und Pfaffenhofen entschied er sich vor allem wegen der Kinder endgültig für Deutschland. Mittlerweile macht er eine Fortbildung zum Kulturdolmetscher in Dachau und hilft seit vielen Jahren anderen geflüchteten Menschen vor allem beim Umgang mit den deutschen Behörden. Dafür ist er fast täglich im Landkreis unterwegs.
Er berichtet: „Während des ersten Golfkriegs in den 1980er Jahren ist uns bewusst geworden, dass unser erstgeborener Sohn im Irak keine Chance auf ein gutes Leben hat. So kamen wir nach Europa. Als armenische Iraker sind wir an eine evangelisch-freikirchliche Gemeinde in Pfaffenhofen angebunden und mehrmals in der Woche aktiv dabei. Als Mitglieder einer kirchlichen Gemeinde spielt unser Glaube eine wichtige Rolle bei der Integration in die hiesige Gesellschaft. Viele Menschen haben Probleme, das Prinzip der Dreifaltigkeit zu verstehen. Besonders Muslime denken oft, dass Christen an drei verschiedene Götter glauben. Das schafft Distanz. Ich bin überzeugt, dass Integration vor allem über den Glauben funktioniert. Wenn wir miteinander über die Gemeinsamkeiten unseres Glaubens sprechen, verringert sich die Distanz zwischen uns automatisch. Ich versuche allen Menschen unterschiedslos zu helfen, egal welcher Religion und Herkunft.“

Christelle Nguepjio (Kamerun) ...
... ist 31 Jahre alt, Diplom-Wirtschaftsingenieurin, lebt seit 2005 in
Deutschland, seit 2014 besitzt sie eine Niederlassungserlaubnis. Sie kam zum Studium nach Deutschland (Bremen), absolvierte ein sechsmonatiges Praktikum bei der Firma Bosch in Stuttgart und arbeitete nach ihrem Studium als Junior Consultant in einem internationalen Unternehmen für Logistik in München. Doch nach Ablauf ihrer Elternzeit wurde ihr gekündigt. Seit 2015 lebt sie mit ihrem kleinen Sohn in Pfaffenhofen, zurzeit ist sie arbeitssuchend.
Sie erzählt: „Meinen ersten echten Kulturschock habe ich erlebt, als ich von Bremen nach Stuttgart gezogen bin (lacht). Für mich als Frau ist das Thema Integration vor allem in Bezug auf die Arbeitswelt bedeutsam. Schon während meines Studiums gab es eine deutliche Überzahl an Männern, insofern kam das ungleiche Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der Arbeitswelt nicht überraschend für mich. Bei dem Münchner Unternehmen, bei dem ich nach meinem Studium gearbeitet habe, gab es einen Senior Consultant in meinem Team, der u. a. Frauen gegenüber abfällig redete, was ihre Arbeit betraf. Unser Projektleiter feuerte ihn glücklicherweise irgendwann genau deshalb. Jetzt bei der Arbeitssuche begegnet mir das Thema wieder. Als hochqualifizierte Kandidatin mit Berufserfahrung wurde ich zwar zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, aber sobald ich von meinem Sohn erzählte, hatte ich den Eindruck, dass die Arbeitgeber das Interesse an mir verloren. Dass Frauen mit Kindern weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, finde ich krass. Das hätte ich so nicht erwartet. Bei uns zuhause ist es normal, Kinder zu bekommen.“

Monica Steimer (Rumänien) ...
... ist 38 Jahre alt, geboren in Siebenbürgen, besuchte eine deutsche Schule in Rumänien und studierte dort Germanistik und Anglistik. Seit 2001 lebt sie in Deutschland. Ihr Studium wurde hier nicht anerkannt. Sie studierte in München Sozialpädagogik. Zwischenzeitlich war Rumänien der EU beigetreten, und das Aufenthaltsrecht für Deutschland änderte sich grundlegend. Heute arbeitet sie als Migrationsberaterin in Pfaffenhofen. Für ihre Arbeit ist die Kenntnis der rumänischen Sprache von großem Nutzen.
Sie berichtet: „Bevor ich mir in Deutschland ein Netzwerk aufgebaut hatte, verspürte ich einen gewissen Druck, als Rumänin nicht negativ aufzufallen und auf diese Weise Klischees zu bestätigen. Ich wurde etwa mit der Meinung konfrontiert, Rumänen seien besonders faul, was mich animiert hat, alles besonders korrekt zu machen. Ich habe also genau die Verhaltensweisen angenommen, die in Rumänien als sehr deutsch gelten. Bei meinem Gang durch die Behörden haben mir meine Sprachkenntnisse sehr geholfen. Ich habe meinen Weg gefunden und fühle mich wohl. Doch noch immer passiert es, dass ich repräsentativ für mein Herkunftsland und meine Kultur stehe, ohne dass ich es will. Gleichzeitig finde ich es nicht in Ordnung, wenn man seine alte Identität ganz weggibt. Ich denke jeder braucht ein wenig Heimat – ein gutes Zusammenspiel zwischen alter und neuer Heimat.“

Autor:

Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm aus Pfaffenhofen

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