„Endlich ist der Krieg zu Ende!“ dachten sich viele Menschen, als nach vier Jahren erbitterten Ringens auf den europäischen Kriegsschauplätzen der Erste Weltkrieg mit dem Waffenstillstand von Compiegne am 11. November 1918 die Kampfhandlungen eingestellt wurden. Die Hoffnung auf eine bessere Zeit erfüllte sich jedoch zunächst nicht. Das Schicksal gefallener und verwundeter Soldaten, eine Zeit der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheit und aufkommende soziale Not bestimmten die ersten Jahre der „Weimarer Republik“. Neuerungen in vielen Bereichen zeichneten sich ab, die die Bevölkerung in eine sich verändernde Welt führten.
Was die Menschen in den ersten Jahren nach dem Krieg beschäftigte, welche Veränderungen und neuen Entwicklungen einsetzten und wie die Stadt in die erst später „golden“ werdenden 1920er Jahre startete, zeichnet der Vortrag in Wort und Bild nach.
Andreas Sauer M.A., Historiker und Stadtarchivar
Sitzungssaal Pfaffenhofen, Landratsamt Pfaffenhofen, Haupteingang, 3. Stock.
Fr, 09.11.18, 19.30 - 21.00 Uhr, 6 €
Anmeldung und Auskunft bei der vhs-Pfaffenhofen unter Tel. 08441 490480.
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