Jesus schaut wohlwollend zu: Zehn Jahre Tafel Pfaffenhofen

14. März 2013
Tafel, 85276 Pfaffenhofen

Mit der Gründung der Pfaffenhofener Tafel am 14. März 2003 ist der Name Sieglinde Wiegand fest verbunden. Von Anfang an engagierte sie sich für ihre Kunden. Die Bedürftigen, die dort am Ausgabetag anstehen, hat sie nicht Arme oder Bedürftige genannt, sondern »Kunden«. Damit drückte sie die Achtung gegenüber den Menschen aus, die sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht ausreichend mit Lebensmitteln versorgen können.

Die jetzige Mannschaft um die Vorsitzende Gudula Langmaier und ihre Stellvertreterin Silvia Hiestand setzt diese gute Tradition fort. Wenn das Tafelteam von ihren heutigen 490 Kunden spricht, dann weisen sie immer wieder darauf hin, dass die Zahl derer, die die Tafel in Anspruch nehmen müssen, im reichen Deutschland „viel zu hoch ist — schön wäre es, wenn es uns nicht geben müsste“.
Schon bei der Einweihung des Tafelhauses im März vor zehn Jahren schaute Jesus am Kruzifix wohlwollend zu. Er fand sich bei der Innenrenovierung des Tafelhauses unter Gerümpel — beim Aufräumen wurde er entdeckt. Und seit dieser Zeit hängt er im Tafelhaus und lässt die ehrenamtliche Arbeit der vielen Helferinnen und Helfern zu einem Segen für die registrierten Kunden werden. Kontakt: Tafel Pfaffenhofen, Draht 19, Telefon 08441 78 73 56, Konto bei der Sparkasse Pfaffenhofen Nr. 8 182 453, BLZ 721 516 50.

Autor:

Evangelische Kirchengemeinde Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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