Mit Video: Pfaffenhofener Kultursommer ist eröffnet - Sehenswerte Ausstellung „¡Mira Barcelona!“ in der Kunsthalle

Bürgemeister Thomas Herker (rechts) eröffnete zusammen mit Kulturreferent Steffen Kopetzky (Mitte) und dem Künstler Norbert Käs den Pfaffenhofener Kultursommer 2019.
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  • Bürgemeister Thomas Herker (rechts) eröffnete zusammen mit Kulturreferent Steffen Kopetzky (Mitte) und dem Künstler Norbert Käs den Pfaffenhofener Kultursommer 2019.
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Mit über 300 Besuchern und einer ebenso sehenswerten wie ungewöhnlichen Ausstellung in der Kunsthalle wurde der Pfaffenhofener Kultursommer 2019 am Freitagabend eröffnet. Rund 30 Veranstaltungen erwarten die Pfaffenhofener und ihre Gäste von außerhalb in den nächsten sieben Wochen. Bis zum letzten Open-Air-Kinoabend am 3. August im Bürgerpark ist für ein höchst abwechslungsreiches Programm gesorgt.

Bürgermeister Thomas Herker dankte allen Haupt- und Ehrenamtlichen, die an der Vorbereitung des Kultursommers und der zahlreichen einzelnen Veranstaltungen beteiligt sind und viel Zeit und Arbeit darin investieren. Steffen Kopetzky, der ehrenamtliche Kulturreferent des Stadtrats, gab einen kleinen Vorgeschmack auf die anstehenden Musik-, Theater-, Kunst- und Literatur-Ereignisse dieses „wunderbaren Kultursommers“.

Neben seiner Freude auf und über das schöne Programm gab Kopetzky aber auch seiner Trauer über die Schließung der Künstlerwerkstatt Ausdruck: „Das ist ein Riesenverlust, den kann man nicht kompensieren.“ Trotzdem – oder gerade deshalb – müssten die örtliche Kulturszene und auch die Politiker für eine Stärkung der Kulturarbeit und des Kulturetats in Pfaffenhofen eintreten: „Die Kultur muss fordern! Wir müssen verteidigen, was wir haben, und wir brauchen noch mehr!“

Zur Eröffnung der Ausstellung „¡Mira Barcelona!“ in der Kunsthalle am Ambergerweg konnte Kopetzky den aus Pfaffenhofen stammenden Maler und Kulturpreisträger der Stadt, Norbert Käs, als Kurator begrüßen. Auch alle acht ausstellen Künstlerinnen und Künstler waren anwesend: Sabine Finkenauer, Carles Gabarró, Nicole Gagnum, Matilde Grau, Tomás Morell Brenner, Wilfried Prager, Natalie Rey und Matias Krahn Uribe.

Sie alle leben und arbeiten in Barcelona und haben, wie Norbert Käs ausführte, ganz spontan und sehr erfreut ihre Beteiligung an der gemeinsamen Ausstellung zugesagt. Sie alle seien seit Jahrzehnten als Künstler tätig und „jeder von ihnen könnte mühelos die Kunsthalle drei- oder viermal selbst füllen“. Norbert Käs hat selbst einmal eine Zeitlang in Barcelona gelebt. Im Vorfeld der aktuellen Ausstellung hatte er seine Kontakte genutzt und alle acht Künstler in ihren Ateliers besucht.

Er persönlich empfinde die Ausstellung als „sehr positiv, anregend und befruchtend“, erklärte Norbert Käs, und die beteiligten Künstlerinnen und Künstler – vier Frauen und vier Männer – seien für ihn „die erste Wahl der aktuellen Kunstszene in Barcelona“.

Auch die zahlreichen Besucher zeigten sich von der vielfältigen und hochkarätigen Ausstellung sehr beeindruckt. Präsentiert werden Gemälde und Objekte, Keramik und Ölmalerei, Großformatiges und moderne Stillleben, Figuration und Abstraktes.

Die Ausstellung in der Pfaffenhofener Kunsthalle am Ambergerweg läuft noch bis zum 28. Juli. Sie ist jeweils Donnerstag bis Sonntag sowie am Feiertag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Informationen über das gesamte Kultursommer-Programm findet man in einer Broschüre sowie auf der städtischen Internetseite www.pfaffenhofen.de/kultursommer.

Autor:

Kulturamt Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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