Jury des Lutz-Stipendiums tritt zusammen - Wahl des Stipendiaten 2019 in den nächsten Tagen

Der letztjährige Stipendiat Peter Zemla. | Foto: Florian Schaipp
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Bereits im November 2018 endete wieder die Bewerbungsfrist für das Joseph-Maria-Lutz-Stipendium der Stadt Pfaffenhofen. Die Jury hat sich seitdem um die Sichtung und Bewertung aller Einsendungen bemüht und tritt nun in diesem Tagen zusammen, um einen neuen Stipendiaten zu küren.

Das seit 2014 von der Stadt Pfaffenhofen vergebene Aufenthaltsstipendium im Bereich Literatur ist dazu bestimmt, Schriftstellern während ihres Aufenthalts im Flaschlturm die Möglichkeit zu geben, literarische Arbeiten zu beginnen, zu realisieren oder fertig zu stellen. Für 2018 kürte die Jury den Bamberger Peter Zemla zum Lutz-Stipendiaten. In die Zeit seines Aufenthalts fiel auch das Lutz-Symposium, das Arbeitstreffen aller bisherigen Stipendiaten inklusive einiger literarischer Gäste im Rahmen der Paradiesspiele und anlässlich des fünften Jahres des Stipendiums.

Auch dieses Mal stieß das Stipendium wieder auf ungebrochenes Interesse: Wieder haben sich 65 unterschiedlichste Schriftsteller aus dem gesamten deutschsprachigen Raum um das Aufenthaltsstipendium beworben. So vielfältig wie die Bewerber sind auch deren literarische Projekte – es wurden auch dieses Jahr Arbeitsproben aus den Bereichen Lyrik, Prosa und Drama eingereicht. Unter den Bewerbern sind sowohl Nachwuchsautoren, aber auch Schriftsteller mit mehreren Veröffentlichungen. Die Kulturabteilung sieht im nachhaltigen Interesse der Schriftsteller ein Zeichen für den Erfolg des Stipendiums.

Nach der Sichtung aller Bewerbungen tritt in diesen Tagen nun die Jury zusammen, um die finalen Kandidaten zu besprechen und um den Stipendiaten für das Jahr 2019 auszuwählen. Neu ist in diesem Jahr auch die Zusammensetzung der Jury: Neben Schriftsteller und Kulturreferenten Steffen Kopetzky besteht das Gremium nun aus der Galeristin und Musikerin Lea Heib, der Journalistin Natalie Wiesenberger und dem Buchhändler Simeon Stadler.

Im Zeitraum von Mai bis Juli 2019 wird dann der neue Stipendiat seine Wohnung im Pfaffenhofener Flaschlturm beziehen. Am Ende des Aufenthalts wird wie in jedem Jahr eine Lesung im Rahmen des Kultursommers stehen, die unter anderem den Text über Pfaffenhofen beinhalten wird, zu dessen Verfassung jeder Stipendiat angehalten ist.

Der letztjährige Stipendiat Peter Zemla. | Foto: Florian Schaipp
Anlässlich der Paradiesspiele 2018 lud die Stadt die ehemaligen Stipendiaten sowie andere Autoren zum Lutz-Symposium ein.
Autor:

Kulturamt Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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