Starker Auftritt bei 6. Firefighter Combat Challenge an der Mosel

Eine feste Tradition unserer Sportler ist die Teilnahme an der Firefigher Combat Challenge Mosel. Bereits beim ersten Wettkampf waren unsere Jungs an die Mosel gereist, um an den „Härtesten zwei Minuten im Sport“ Ihre Leistung unter Beweis zu stellen.

Nachdem letztes Jahr dort sogar die Europameisterschaften ausgefochten wurden, hat die Veranstaltung auch international noch mehr Zuspruch gewonnen. 272 Teilnehmer aus 14 Nationen waren dieses Jahr angetreten. Darunter Mannschaften aus ganz Europa, von Litauen über Polen, Tschechien bis hin nach England. Die weiteste Anreise dürfte jedoch das Team aus Kuweit gehabt haben. „An der Mosel ist einfach eine super Stimmung. Das ganze Dorf Ediger-Eller ist auf den Beinen und stellt eine Veranstaltung auf, die seines Gleichen sucht,“ sagte der Bürgermeister bei der Eröffnungszeremonie.

Das Niveau ist entsprechend hoch. So gelang es in diesem Jahr doch neun Sportlern die Grenze von 1:30 Minuten für den ganzen Parcour zu unterschreiten!

Bei besten Wetter und Temperaturen über 30 Grad standen zunächst die Einzelläufe an. „Klar, wäre es bei 18 Grad angenehmer zu laufen, aber ein Zimmerbrand hat gut 600 Grad, da sollten 32 Grad dann kein Thema sein!“ so Ralph Kinhackl. Er war dann mit einer Zeit von 2:04 Minuten und damit dem 42. Platz auch ganz zufrieden. Ebenso wie Sebastian Schindlbeck, der 2:18 Minuten (Platz 52) benötigte.“ Wieder schneller wie letztes Jahr – passt scho“ so sein launiger Kommentar. Mit einem „nächstes Jahr wird wieder mehr trainiert!“ kommentierte Andreas Jüsche seinen Lauf. Das ist glattes Understatement, war er doch bereits nach 1:44 durchs Ziel gerannt. Bei einer rein deutschen Wertung wäre er damit unter den Top 10. Bei der starken internationalen Konkurrenz war es Platz 15. Adrian Schratt, der in einer Altersklasse höher startete, fluchte, kaum war er nach 1:45 Minuten ins Ziel gekommen. „Mist zwei Sekunden Strafe, weil das Schlauchpaket nicht in der vorgesehen Boxe zu liegen gekommen ist.“ Schlussendlich kam es auf die Strafsekunden nicht an. Der Drittplatzierte aus Polen war drei Sekunden schneller. Somit war Adrian Schratt wieder versöhnt: Platz vier bei so einer internationalen Konkurrenz das ist doch was!“

Am Samstag standen dann die Tandemläufe an. Knapp 100 Paarungen traten an. Unsere Pfaffenhofener machten hier ebenso eine gute Figur: Sebastian Schindlbeck und Ralph Kinhackl kamen nach 1:52 Minuten durchs Ziel. Unser zweites Team, bestehend aus Andreas Jüsche und Adrian Schratt, schaffte gar eine Zeit von 1:26 Minuten – Platz 12 international, Platz 5 national.

Klar, das Tandem gehört auch dazu, aber am meisten reizt einen dann doch der Staffelwettbewerb. Hier geht´s richtig zu Sache. „Und mal schauen, vielleicht kennen heute Abend wieder ein paar Wettkämpfer mehr Pfaffenhofen „lächelt Sebastian Schindlbeck. Dass man unser Team stets auf dem Schirm haben sollte, bewiesen unser Jungs dann auch. 84 Teams gingen hochmotiviert an den Start. Zunächst um die schnellsten 32 Teams zu ermitteln. Und Pfaffenhofen hat´s wieder gepackt: Platz 14, somit klar für die KO Läufe qualifiziert. Im der ersten Runde ging es gegen das Team Grafschaft. Kein Problem für Pfaffenhofen mit einem Vorsprung von über 20 Sekunden ging es weiter ins Achtel-Finale. Hier hatten unsere Kämpfer jedoch Pech – mussten sie hier doch gegen den späteren Gesamtzweiten ran. Um ein paar hundertstel ging das Team Firelions, aus Tschechien und Kuwait, eher durch das Ziel.

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