Bittgesuch der „Ruaßigen“ wurde von Niederscheyern erhört

Aufmarsch der „Ruaßigen“ mit dem Bittstuhl zum Patenbitten
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Die erste Hürde für die Fahnenweihe der ZSG Stegerbräu „die Ruaßigen“ am 12. Oktober 2013 ist überwunden. Am vergangenen Samstag konnte in Niederscheyern der SV Hopfavogl als Patenverein gewonnen werden. Zum traditionellen Patenbitten angetreten sind der Festausschuss sowie die Vorstandschaft der Stegerschützen, angeführt von ihrem 1. Schützenmeister Manfred Schweigard und dem Schirmherrn ihrer Fahnenweihe, dem 1. Bürgermeister Thomas Herker. Empfangen wurden sie von zahlreichen Schützinnen und Schützen, allen voran der 1. Schützenmeister des SV Hopfavogl Siegfried Donhauser. Nachdem das „traditionelle Holzscheit“ durchsägt war und im wahrsten Sinne des Wortes der Schlüssel erkämpft wurde, konnte die Abordnung aus Schützenmeistern, dem Schirmherrn, Fahnenbraut und Fahnenmutter, Fähnrichen und Vereinsmitgliedern in die Niederscheyerer Räumlichkeiten vordringen.

Ab diesem Zeitpunkt schien alles auf einen geselligen Abend hinauszulaufen. Der Festausschuss der ZSG Stegerbräu war mit traditionellen Sprüchen und dem offiziellen Bittgesuch bestens auf das nun Kommende vorbereitet. Auch den Bittstuhl, ein Kantholz zum niederknien, brachten sie selbst mit.

Ganz so einfach wollten die Niederscheyerer Schützen die Übernahme der Patenschaft allerdings nicht vor sich gehen lassen. Und so boten auch sie ein buntes Programm an Prüfungen an, die von den Bittstellern gemeistert werden mussten. Auf unterschiedliche Weise hatten diese Aufgaben mit Treffsicherheit, Schnelligkeit und Teamgeist zu tun. Auch die Trinkfestigkeit durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Als im Anschluss dann die festlichen Bittgesuche der Schützenmeister, der Fahnenbraut- und mutter sowie des Fähnriches kamen, erlösten die Gastgeber alle „Knieenden“, in dem der 1. Schützenmeister Siegfried Donhauser stellvertretend für seinen Verein gerne die Patenschaft für die neue Vereinsfahne der „Ruaßigen“ übernahm.

Daraufhin konnte dann endlich gefeiert werden. Mit einem Fass Bier, das von der Urbanus Brauerei gestiftet wurde, und einem selbstgegrilltem Spanferkel wurde der nun folgende Abend eröffnet. Für eine fantastische Stimmung sorgten auch die „Drei bis fünf Holledauer“ mit ihrer griabigen Musik zum Tanzen, Schunkeln und Mitsingen. Als Höhepunkt zu späterer Stunde wurden dann Gstanz´l über beide Vereine gesungen, in denen sich der ein oder andere bestimmt gut getroffen fühlte. So klang der Abend langsam aus und zwei Schützenvereine der Stadt Pfaffenhofen verbindet seitdem eine ganz besondere Freundschaft.

Autor:

ZSG Stegerbräu Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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