Jugendparlament mit vielen Plänen zurück vom Klausurwochenende

In Gruppenarbeiten und Diskussionen wurde bereits viel Inhaltliches bearbeitet
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Jugendparlament baut Papiertürme und entwirft Zukunftspläne

Das frisch gewählte Pfaffenhofener Jugendparlament hat sich ein ganzes Wochenende lang zur Klausur in ein Selbstversorgerhaus zurückgezogen, um alles über die Strukturen der Jugendparlamentsarbeit zu erfahren und künftige Vorhaben zu finden und auszuarbeiten.

Die Stadtjugendpflege fuhr zusammen mit den neuen Jugendparlamentariern und ehrenamtlichen Helfern aus früheren Amtsperioden nach Fiegenstall im Frankenjura, um dort gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. „Neben dem Zusammenwachsen als Gruppe, dem Kennenlernen und Lernen geht es nicht zuletzt auch um Spaß“, erklärt Stadtjugendpfleger Christoph Höchtl. Das Wochenende begann mit Kennenlernspielen und gemütlichem Zusammensitzen. Der Samstag war dann voll mit Informationen über das Jugendparlament, über die Stadt, über bisherige Aktionen und Projekte sowie einigen Spielen und vielen Gruppenarbeiten.

„Ich versuche zu vermitteln, was es heißt, ein Jugendparlamentarier zu sein, wie die Strukturen so gestrickt sind, was machbar ist und was nicht und wie das Alles halt so läuft“, so Höchtl. Neben dem eher trockenen Durcharbeiten der Satzung und der Geschäftsordnung gehören dazu aber auch Auszüge aus der Kuriositäten-Stadtführung und ein Stadtratsmemory, wo sich die Jugendparlamentarier unter Zeitdruck darum bemühen sollten, die Gesichter der Stadträte ihrem richtigen Namen zuzuordnen.

Zur Auflockerung wurden möglichst hohe und stabile Eiffelturm-Nachbauten nur aus Papier und Tesafilm erstellt. Hoch hinaus will das Jugendparlament aber nicht nur mit Papiertürmen, sondern auch mit Aktionen und Veranstaltungen. Vielerlei Ideen wurden gesammelt und teilweise tiefgehend diskutiert. So wurden unterschiedlichste Vorhaben zusammengetragen: ein Wahl-Infobrief an 18-Jährige, eine Taschengeldbörse, ein Schnupperl-Projekt fürs Ehrenamt, Nutzungsmöglichkeiten des neuen Jugendzentrums, Verstärkung der politischen Bildung, Voranbringen des Dachverbands bayerischer Jugendbeteiligungsplattformen, Zusammenarbeit mit dem Stadtrat und einiges mehr. Welche Ideen genau in die Tat umgesetzt werden und wie das konkret aussehen wird, wird sich zeigen. Die Jugendparlamentarier sind jedenfalls voller Tatendrang und voller Kreativität.

Als Abschluss des Klausurwochenendes fand am Sonntagvormittag die erste offizielle Sitzung statt. In dieser wurden die Aufgabengebiete aufgeteilt, die Vorhaben festgehalten, die ersten Sitzungstermine geplant und die Vorstandschaft gewählt. Felix Klein ist 1. Vorsitzender, Moritz Welter 2. und Sebastian Ortmann 3. Vorsitzender.

„Es ist schön, dass die Gruppe so zusammengewachsen ist, sich besser kennt und sie jetzt gemeinsam die wirklich vielen Ziele, die sie sich ausgedacht haben, anpacken können“, meint Teresa Zeitler, eine ehemalige Jugendparlamentarierin, die bei der Stadtjugendpflege derzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolviert.

„Nach einem arbeitsreichen, aber wirklich lustigen Wochenende bin ich jetzt echt sehr gespannt, wie sich das JuPa weiter entwickeln wird. Ich wittere da durchaus Potential“, stellt Christoph Höchtl fest. Sitzungen und Projekte werden jeweils im Internet auf www.jugendparlament-paf.de

angekündigt.

Autor:

Jugendparlament Pfaffenhofen a.d.Ilm aus Pfaffenhofen

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