Neues Denkmal zu Ehren von Joseph Maria Lutz

21. Juli 2013
18:00 Uhr
Joseph-Maria-Lutz Schule, 85276 Pfaffenhofen an der Ilm
Die Kartenspiel-Szene aus dem „Brandner Kaspar“ ist auf dem Lutz-Denkmal dargestellt.
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  • Die Kartenspiel-Szene aus dem „Brandner Kaspar“ ist auf dem Lutz-Denkmal dargestellt.
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Enthüllung zum Abschluss der Paradiesspiele am 21. Juli

Die Paradiesspiele Pfaffenhofen werden auch nach ihrem Abschluss am 21. Juli eine bleibende Erinnerung hinterlassen. Vor der Joseph-Maria-Lutz-Schule wird ein Denkmal zu Ehren des Pfaffenhofener Heimatdichters aufgestellt, das der Steinmetz- und Natursteinbetrieb Zieglmaier der Stadt Pfaffenhofen und ihren Bürgern geschenkt hat.

Zur Enthüllung des Denkmals durch Bürgermeister Thomas Herker und Steinmetzmeister Alexander Zieglmaier am Sonntag, 21. Juli, um 18 Uhr sind alle Interessierten eingeladen. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Stadtkapelle Pfaffenhofen begleitet. Anschließend findet dann das große Klassik-Abschlusskonzert der Paradiesspiele auf der Festspielbühne vor dem Rathaus statt-(Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr – Eintritt frei!).

Der Steinmetzbetrieb Andreas Zieglmaier aus Gaimersheim, der vor einiger Zeit einen Filialbetrieb an der Joseph-Fraunhofer-Straße 51 in Pfaffenhofen eröffnet hat, schenkt der Stadt Pfaffenhofen bzw. den Bürgerinnen und Bürgern das 1,80 Meter hohe Denkmal aus Dietfurter Kalkstein quasi als „Einstand“. Im Jahr des 120. Geburtstag von Joseph Maria Lutz ist das Denkmal gefertigt worden und pünktlich zum Abschluss der nach dem Lutz’schen Stück „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies“ benannten Paradiesspiele wird es nun von Alexander Zieglmaier der Stadt Pfaffenhofen übergeben. Vor dem schönen alten Schulhaus, das nach Joseph Maria Lutz benannt ist und seit kurzem auch die Dichterstube mit dem Nachlass des Pfaffenhofener Heimatdichters beherbergt, findet das Denkmal den richtigen Standort.

Ein Bronze-Portrait von Joseph Maria-Lutz samt dem Anfang der von ihm verfassten Bayern-Hymne, ein Relief mit der Kartenspiel-Szene aus dem „Brandner Kaspar“ und das in Stein gehauene Lutz-Gedicht „Dahoam“ – all das ist auf dem Denkmal zu sehen. Das Lutz-Porträt wurde von der Künstlerin Dagmar Veit aus Gaimersheim entworfen und modelliert. Das Relief fertigte Helmut Raum aus Painten.

Beide Künstler stellten sich und ihre Arbeiten vor kurzem bereits bei einer „Woche der offenen Werkstatt“ im Pfaffenhofener Steinmetzbetrieb Zieglmaier vor. Solche Kunstausstellungen will die Firma Zieglmaier künftig regelmäßig durchführen, und zwar auch mit Pfaffenhofener Künstlern. Während der „Woche der offenen Werkstatt“ konnten Besucher den Künstlern und Kunsthandwerkern auch bei der Entstehung des Lutz-Denkmals zuschauen. Und zwei Schulklassen der Joseph-Maria-Lutz-Schule bzw. der Schweitenkirchener Schule schauten den Steinmetzmeistern und Bildhauern nicht nur bei der Arbeit zu, sondern konnten sich auch selbst als Steinmetz versuchen.

Autor:

Kulturamt Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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