"A-cappella-nova" meets "Arcis Saxophon Quartett"

30. Juli 2017
12:00 Uhr
Spitalkirche, 85276 Pfaffenhofen
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Der Pfaffenhofener Kammerchor "A-cappella-nova" und Chorleiter Max Penger lassen sich am 30. Juli um 12 Uhr in der Pfaffenhofener Hl.-Geist-Spitalkirche auf ein musikalisch vielversprechendes Experiment ein. J. S. Bachs doppelchörige Motetten "Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf" und "Singet dem Herrn ein neues Lied" erklingen nicht in ihrem gewohnten Klanggewand. "Wir wissen selbst noch nicht, was genau klanglich abgeht, wenn wir den jeweiligen Chor 1 mit unserem Sängerensemble übernehmen, der Chor 2 aber von einem Saxophonquartett übernommen wird", freut sich Max Penger auf ein interessantes Klangbild. „Für die Unterstützung möchten wir uns bei Hans Baierl und der „trend-Gruppe“ herzlich bedanken, ohne dieses Engagement hätten wir das „Arcis Saxophon Quartett“ nicht einladen können!“, sagen die Chorpräsidenten Florian Erdle und Günther Böckl.

Der Vorverkauf läuft, Karten sind erhältlich an folgenden Vorverkaufsstellen:
Geschäftsstelle des Pfaffenhofener Kurier am Hauptplatz, Elektro Steib in der Moosburger Strasse und intakt Musikinstitut in der Raiffeisenstrasse. Im Internet kann man die Tickets erwerben unter: www.okticket.de

Mit dem "Arcis Saxophon Quartett" hat der Verein ein hochklassiges Ensemble in die Spitalkirche eingeladen. Über das mit den Musikern Claus Hierluksch (Sopransaxophon), Ricarda Fuss (Altsaxophon), Edoardo Zotti (Tenorsaxophon) und Jure Knez (Baritonsaxophon) besetzte Quartett sagt Enjott Schneider: „Ein Super-Ensemble, das noch brennt, innovativ und wild aufs hochqualitative Musizieren ist.“
Mit dieser brennenden Leidenschaft begeistern die vier jungen Musiker aus München das Publikum und lassen durch ihre charismatische und authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen Formation der Kammermusik den Funken überspringen.
In hochprofessioneller Feinarbeit loten sie das Verhältnis von individueller Aussagekraft und kammermusikalischer Verwobenheit aus. Sie entwickeln dabei eine Spielfreude und eine Tiefe von Ausdruck, die den Zuhörer bannt.
Im März 2013 erschien ihre erste CD „Arcis Saxophon Quartett spielt Enjott Schneider“ bei Ambiente Audio.
Das Jahr 2013 war geprägt von wichtigen internationalen Erfolgen: 1. Preise in München (zusätzlich Publikumspreis), Gioia del Colle (Italien), Moskau (Russland), 3. Preis in Chieri (Italien), 2014 folgte ein 2. Preis in Berlin, 2015 ein 1. Preis in Magnitogorsk (Russland), 2016 ein 1. Preis in Berlin.
Außerdem wurde das Ensemble mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2016 ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium der Theodor-Rogler-Stiftung, ein Stipendium für Musik der Landeshauptstadt München sowie ein Stipendium der Ernst von Siemens Musikstiftung.
Das Ensemble gründete sich 2009 an der HMT München und studierte Kammermusik in der Klasse des Artemis Quartetts Berlin und in München bei Herrn Asatryan und Prof. Berger. Seit 2015 ist es ein Ensemble der European Chamber Music Academy (ECMA, u.a. Prof. Beyerle, Prof. Meissl).
Das Quartett erobert die Bühnen dieser Welt im Sturm: Nach dem internationalen Debut im Großen Saal des Tschaikovsky Konservatoriums in Moskau und der Wigmore Hall in London, folgt 2017 ein weiterer Meilenstein in ihrer Karriere: die Einladung in die Berliner Philharmonie.

Hochkarätig ist auch das Continuo besetzt, das von Peter Wittrich und Thomas Laar gespielt wird.

Das Programm im Detail:

J. S. Bach:
„Singet dem Herrn“, BWV 225,
(A-Cappella-Nova und Arcis-Saxophon-Quartett)

F. Mendelssohn Bartholdy:
„Warum toben die Heiden“ (ACN)

György Ligeti:
“Sechs Bagatellen” (ASQ)
1. Allegro con spirito
2. Rubato. Lamentoso
3. Allegro grazioso
4. Presto ruvido
5. (Bela Bartók in memoriam) Adagio. Mesto
6. Molto vivace. Capriccioso

F. Mendelssohn Bartholdy:
"Magnificat", op. 69 (ACN)

Arvo Pärt:
„Fratres“ (ASQ)

F. Mendelssohn Bartholdy:
„Denn er hat seinen Engeln befohlen“ (ACN)

J. S. Bach:
„Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf!“, BWV 226, (ACN und ASQ)

Autor:

MEMO aus Pfaffenhofen

Hörlstr. 20, 85276 Pfaffenhofen
+49 8441 805319
max.penger@online.de
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